
Hochwertige Stromerzeuger für jeden Einsatz
Stromerzeuger-Highlights

























Top-Stromerzeuger-Marken
Ob auf professionellen Baustellen, in der Industrie oder bei privaten DIY-Projekten – manchmal ist es sehr hilfreich, bei der Stromversorgung nicht auf die fest installierte Steckdose in der Wand angewiesen zu sein. Mobile Stromversorger, beispielsweise vom Hersteller Endress, stellen sicher, dass Du immer dort elektrischen Strom zur Verfügung hast, wo Du ihn benötigst. Hier zeigen wir Dir, wie Du den passenden Stromgenerator für Deinen Zweck findest und worauf Du bei der Auswahl achten solltest..
Was sind Stromerzeuger?
Als Stromerzeuger bezeichnet man zunächst jedes Gerät, das in der Lage ist, elektrische Energie zu erzeugen. Im allgemeinen Sprachgebrauch gemeint sind jedoch meist mobile Stromgeneratoren, die unabhängig vom öffentlichen, fest installierten Stromnetz Elektrizität bereitstellen können. Sie ermöglichen so die flexible Nutzung, beispielsweise
- auf abgelegenen Baustellen ohne direkten Stromanschluss oder als flexible Lösung in der mobilen Anwendung
- als Notstromversorgung für den Fall eines Stromausfalls
- im privaten Umfeld (z. B. für Camping oder Gartenpartys)
- für Feuerwehren, Technische Hilfswerke (THW) und im Katastrophenschutz
Verschiedene Arten von Stromerzeugern
Für eine zuverlässige Stromversorgung in vielen Branchen ist ein Stromerzeuger hilfreich. Jedoch gibt es verschiedene Arten, die in der Bauweise, der Größe und Funktionsweise variieren können. So sind sie für verschiedene Einsatzmöglichkeiten geeignet. Folgende Typen sind gängig:
- Tragbare Stromerzeuger: Diese Modelle sind leicht und häufig nicht so laut, dank schalldämpfenden Gehäusen. Außerdem bieten sie Flexibilität und können so an verschiedenen Orten verwendet werden. Besonders geeignet sind sie für Veranstaltungen, auf Baustellen oder als Notstromversorgung.
- Inverter-Stromerzeuger: Inverter-Stromerzeuger sind moderne Geräte, die eine reine Sinuswelle erzeugen, was sie besonders für empfindliche elektronische Geräte geeignet macht. Darüber hinaus sind sie effizient und sparsam, indem sie die Motordrehzahl an den aktuellen Leistungsbedarf anpassen. So kann auch der Kraftstoffverbrauch minimiert werden.
- Industrielle Stromerzeuger: Diese Modelle zeichnen sich durch eine hohe Leistungsfähigkeit und einen robusten Verbrennungsmotor aus. Sie lassen sich für den Dauereinsatz in Fabriken oder in großen Anlagen nutzen. Die Bauweise sorgt für eine unterbrechungsfreie und gleichbleibende Stromversorgung, selbst bei Spannungsschwankungen.
- Notstromaggregate: Notstromaggregate sind für den Einsatz in kritischen Infrastrukturen wie Krankenhäusern oder Kraftwerken konzipiert. Bei Stromausfällen können sie für eine unterbrechungsfreie Versorgung sorgen. Ausgestattet sind sie in der Regel mit einem Elektrostart sowie Überwachungssystemen für den Ölstand.
Die verschiedenen Varianten an Stromerzeugern bieten unterschiedliche Takt- und Hubraumoptionen, um diverse Anforderungen zu erfüllen. Die Tankfüllung und der Geräuschpegel sind ebenfalls variabel.
In welchen Branchen kommen Stromerzeuger zum Einsatz?
Stromerzeuger kommen überall dort zum Einsatz, wo eine zuverlässige Stromversorgung unverzichtbar ist. Im Eventmanagement wird zum Beispiel zuverlässig Strom für Beleuchtung, Musik, Catering etc. benötigt. Im Bauwesen gibt es häufig keine direkte Stromversorgung, weshalb tragbare Stromerzeuger verwendet werden. In der Gesundheitsbranche müssen bei Stromausfällen alle lebenswichtigen Geräte weiter betrieben werden können. In Freizeitparks und auf Campingplätzen können in entlegeneren Bereichen auch geräuscharme Modelle genutzt werden. Aber auch in der Landwirtschaft, in der IT und in Datenzentren ist eine zuverlässige Stromversorgung unabdingbar.
Welche Geräte Du mit welchem Stromerzeuger betreiben kannst
„Es kommt Strom heraus, also kann ich damit auch jedes Elektrogerät betreiben?“ Ganz so einfach ist es leider nicht. Und deshalb solltest Du im Vorfeld auch genau prüfen, welche Art von Stromaggregat zu Deinem Einsatzzweck passt. Das hängt nämlich davon ab, welche Art von Verbraucher Du mit dem Stromerzeuger betreiben möchtest. Zu unterscheiden sind:
- Ohm’sche Verbraucher: Auch Wirkleistungsverbraucher genannt, nutzen diese Geräte den Strom ausschließlich, um Elektrizität in Licht oder Wärme umzuwandeln. Neben Glühbirnen zählen dazu auch Herdplatten, Bügeleisen, Wasserkocher oder Heizgeräte. Sie nehmen genau so viel Strom auf wie sie verbrauchen. Insofern sind sie für einen Stromgenerator völlig unproblematisch.
- Induktive Verbraucher: Induktive Verbraucher erzeugen mit der hineingesteckten Energie nicht (nur) Wärme oder Licht, sondern betreiben einen Elektromotor, der wiederum das eigentliche Gerät ansteuert. Die Herausforderung besteht darin, dass die Geräte mehr Aufnahmeleistung benötigen, als ihre Abgabeleistung beträgt. Grund dafür sind Verluste, die durch die Wicklung des Motors oder durch Reibung entstehen. Eine Bohrmaschine mit 900 Watt Abgabeleistung bedarf deshalb beispielsweise rund 1.100 Watt Aufnahmeleistung – und somit auch eines entsprechend leistungsfähigeren Generators. Typische Beispiele für induktive Verbraucher sind Elektrowerkzeuge wie Bohrhämmer, Winkelschleifer, Wasserpumpen oder Kompressoren.
- Kapazitive Verbraucher: Besonders anspruchsvoll in Hinblick auf den Stromerzeuger sind kapazitive Verbraucher. Gute Beispiele hierfür sind etwa Entladungslampen oder Blitzlichter. Sie lassen sich lediglich mit Synchrongeneratoren betreiben
Eine weitere Besonderheit stellen moderne Elektrogeräte, wie Ladegeräte, Computer oder Radios, dar. Sie sind empfindlich gegenüber Spannungsspitzen und bedürfen einer hohen, konstanten Stromqualität. Andernfalls können Schäden nicht ausgeschlossen werden. Diese hohe Stromqualität liefern nur sogenannte Inverter-Stromerzeuger.
Gleichstrom oder Wechselstrom? Diese Stromart brauchst Du
Elektrogeräte mit einer einfachen Bauart kannst Du theoretisch mit Gleichstrom betreiben. Für Baustellen hat dies jedoch kaum eine Bedeutung – die hier eingesetzten leistungsstarken Elektrowerkzeuge benötigen stets Wechselstrom, der mit dem Strom aus dem öffentlichen Netz identisch ist. Synchrongeneratoren sind ihrem Pendant, den Asynchrongeneratoren, in Hinblick auf ihre Nennleistung überlegen. Sie sind nämlich in der Lage, zur Überbrückung kurzer Leistungsspitzen das bis zu Dreifache ihrer eigentlichen Nennleistung zu erzeugen. Damit lassen sich auch induktive Verbraucher problemlos betreiben, die in der Anlaufphase einen hohen Strombedarf aufweisen.
Eine Besonderheit stellen sogenannte Inverter-Stromaggregate dar. Diese Geräte passen die Stromstärke an den Stromverbrauch des angeschlossenen Geräts an. Möglich ist das, weil die Stromfrequenz bei dieser Art von Stromerzeuger nicht an die Drehzahl des Motors gekoppelt ist. An einem Inverter-Stromgenerator kannst Du außerdem Elektrogeräte mit einer empfindlichen Elektronik (z. B. Notebook) betreiben, ohne Schäden befürchten zu müssen.
Maximalleistung vs. Dauerleistung: Was sagen die zwei Größen aus?
In den technischen Daten von Stromgeneratoren findest Du stets zwei Angaben für die Maximalleistung und die Dauerleistung. Wie der Name bereits verrät, ist die Maximalleistung die Spitzenleistung des Geräts. Diese kannst Du zwar für eine kurze Zeitspanne nutzen. Für den Dauerbetrieb ist sie jedoch nicht geeignet. Bei einem Betrieb über 30 Minuten hinaus drohen in diesem Leistungsbereich Schäden am Stromgenerator.
Möchtest Du das Notstromaggregat länger laufen lassen, solltest Du die angegebene Dauerleistung nicht überschreiten. Das Gerät ist darauf ausgerichtet, diese über einen längeren Zeitraum hinweg zu erzeugen.
Stromerzeuger kaufen: Auf diese Kriterien solltest Du achten
Möchtest Du einen Stromerzeuger kaufen, solltest Du gut vergleichen. Die folgenden Kriterien helfen Dir, den richtigen Stromgenerator zu finden:
- Einsatzbereiche: Viele herkömmliche Notstromaggregate sind für die Gebäudeeinspeisung geeignet. Andere Generatoren erzeugen gerade ausreichend Strom für leistungskräftige Verbraucher, wie etwa Elektrowerkzeuge auf Baustellen. Möchtest Du Unterhaltungselektronik oder andere empfindliche Geräte betreiben, solltest Du besser auf einen Stromgenerator mit Inverter-Technologie zurückgreifen.
- Leistungsklasse: Die Leistungsklasse eines Stromgenerators gibt Auskunft darüber, für welche Bereiche er einsetzbar ist. Leistungsklasse 1 steht etwa für geringe Anforderungen an das Spannungs- und Frequenzverhalten, wie es etwa für einfache Antriebe oder Beleuchtungen ausreichend ist. Für normale Verbraucher benötigst Du ein Stromaggregat der Leistungsklasse 2.
- Leistung: Achte darauf, dass die maximal benötigte Leistung nicht oberhalb der Maximal- bzw. Dauerleistung des Notstromaggregats liegt.
- Laufzeit: Wie lange ein Stromerzeuger ohne Unterbrechung laufen darf, gibt der Hersteller in den technischen Daten an. Als Vergleichswert beziehen sie sich meist auf die Abnahme von zwei Dritteln der Gesamtlast.
- Tankvolumen: Das Tankvolumen wirkt sich direkt auf die Laufzeit aus. Je kleiner es ausfällt, desto häufiger musst Du Diesel oder Benzin nachfüllen. Dasselbe gilt für das Fassungsvermögen an Motoröl.
- Mobilität: Um Deinen Stromerzeuger flexibel und vielseitig nutzen zu können, statten die Hersteller die Geräte mit praktischen Hilfsmitteln aus. So kannst Du sie transportieren und sicher abstellen. Kleine und leichte Stromerzeuger sind mit Tragegriffen ausgestattet, sodass Du sie einfach mitnehmen kannst. Schwerere Modelle – bis zu 100 Kilogramm kommen bei etwas größeren Notstromaggregaten schnell zusammen – sind mit Rollen und/oder einer Trolley-Funktion ausgestattet. So transportierst Du sie unkompliziert von A nach B.
- Steckdosen: Du solltest dir vor Deinem Kauf überlegen, welche Art von Steckdosen und wie viele Du benötigst. Neben einer normalen 230-Volt-Steckdose kannst Du beispielsweise CEE 230 V und CEE 400 V Anschlüsse vorsehen. So bleibst Du auch bei Drei-Phasen-Stromerzeugern (Drehstrom) flexibel.
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FAQ – Fragen und Antworten zu Stromerzeugern
Was ist ein Stromerzeuger?
Ein Stromerzeuger ist ein Stromaggregat, das aus anderen Energieträgern, wie etwa Diesel oder Benzin, Strom erzeugt und damit die angeschlossenen Geräte versorgt. Durch entsprechende Anschlüsse ist sogar eine Gebäudeeinspeisung möglich.
Ist ein Stromerzeuger für den mobilen Einsatz geeignet?
Sehr große Generatoren weisen durch ihre Bauweise ein hohes Gewicht auf und eignen sich daher nicht wirklich als mobile Stromquelle. Es gibt jedoch auch zahlreiche Modelle, etwa von Herstellern wie Endress, deren Bauart sie für einen mobilen Einsatz empfiehlt. Sehr leichte Modelle transportierst Du einfach mithilfe der Tragegriffe. Etwas schwerere Varianten sind mit Rollen ausgestattet, sodass Du sie einfach schieben kannst.
Welches Notstromaggregat eignet sich für die Gebäudeeinspeisung?
Prinzipiell eignen sich viele leistungsstarke Stromaggregate für die Gebäudeeinspeisung, etwa falls es zu einem Stromausfall kommt. Allerdings müssen sie einige Anforderungen erfüllen. Zudem kann es erforderlich sein, an der bestehenden Elektroinstallation gewisse Umbauten vorzunehmen. Ferner ist sicherzustellen, dass keine Einspeisung in das öffentliche Netz stattfinden kann.
Stromerzeuger und Stromaggregat – was ist der Unterschied?
Häufig werden beide Begriffe synonym verwendet, da beide Geräte gleiche Funktionen erfüllen. Stromerzeuger beziehen sich im Allgemeinen auf ein breites Spektrum von Geräten, die elektrische Energie liefern. Stromaggregate hingegen sind oft spezifischer und beziehen sich auf Systeme, die für dauerhafte oder semipermanente Installationen gedacht sind, wie sie auf Baustellen oder als Notstromversorgung verwendet werden. Häufig verfügen sie über weitere Eigenschaften wie integrierte Tankfüllungen, Elektrostart und Systeme zur Reduzierung des Geräuschpegels.